Projekt Bio für Kinder

Umstellung des Speiseplans

Speiseplan
© BLE, Bonn, Foto Dominic Menzler

Planen Sie den Speiseplan für vier bis sechs Wochen im Voraus. Damit können Sie sicherstellen, dass er ausgewogen ist. Mehr noch: Erst eine längerfristige Planung ermöglicht eine erfolgreiche Mischkalkulation und eine kostenoptimierte Einkaufsplanung.

Weniger Fleisch: In Bio-Betrieben aufgewachsene Tiere haben mehr Auslauf und Platz und werden mit artgemäßem, gesundem Bio-Futter gefüttert. Deshalb ist Bio-Fleisch teurer als konventionelles. Ein- bis maximal zweimal pro Woche Fleisch oder Fisch auf dem Teller – das ist auch ernährungsphysiologisch von Vorteil.

Auf den Teller, was gerade Saison hat: Obst und Gemüse der Saison sind preiswerter und besser verfügbar. Einen Saisonkalender finden Sie auf dem Portal von Ökolandbau.

Weniger vorverarbeitete Produkte: Sogenannte Convenience-Produkte, wie Fertiggerichte, Fertigsoßen etc. sind in der Regel teurer. Prüfen Sie, wo Sie diese einsparen können!

Weniger Abfall: Kochen Sie nach Rezeptur und verfolgen Sie, ob und bei welchen Gerichten viel übrig bleibt: Wurde zu viel gekocht oder werden bestimmte Gerichte schlecht angenommen? Lebensmittel wegzuwerfen bedeutet bares Geld im Abfalleimer!

Mehr Informationen finden Sie im Aktionshandbuch „Bio für Kinder“.